Heute habe ich mal für Klarheit gesorgt!
Aber erstmal gab es das Frühstück im Freien. Irmgard bestand darauf! Und damit ich nicht auf die Idee kam, das zu verhindern, hat sie mich sehr lange schlafen lassen. In dieser Zeit hat meine Frau dann den Frühstückstisch vorbereitet. Aber die Idee war gut, auch wenn ich anfangs nicht so recht Lust hatte mich ins Freie zu begeben.
Aber was liegt heute sonst noch so an? Also ehrlich, ich bin da zwar ziemlich schmerzbefreit, aber nun konnte ich doch nicht mehr durch die Frontscheibe des Wohnmobils schauen. Jetzt bemühte ich den Wasserschlauch und die lange Waschbürste und putzte die Scheibe! Leider ist das Reinigen die eine Sache, aber das Trocknen, und das schlierenfrei, die andere. Und das ist weitaus schwieriger. So genau hinschauen darf man da nicht. Aber auf den ersten Blick sieht alles sehr sauber aus.
Was war das nur für ein Lärm heute Mittag? Einmal wurden Arbeiten am Turm neben den Frischwassertanks durchgeführt und weiterhin lief da ein Luftkompressor ziemlich lautstark. Der Mann am Turm war damit beschäftigt dicke Elektroleitungen zu demontieren. Das war aber nicht so laut, lief ziemlich ruhig ab.
Richtig laut war allerdings der Kompressor. Ein Wohnmobilist hatte einen Plattfuß am Vorderrad. Hier war der Reifendienst mit seinem Serviceauto am Werk. Und die Jungs scherten sich einen Dreck um die Lautstärke ihres Kompressors und ließen den ununterbroch laufen, selbst als die Druckluft nicht benötigt wurde. Da sind die Spanier lärmunempfindlich! Ist halt so, müssen wir mit leben.
Ich nahm später noch meinen Fotoapparat zur Hand und lichtete noch einige Palmen und Baumstämme ab.ein Joke von Irmgard
Am Abend fuhren wir mit Monika und Olaf zum WOK nach El Verger und füllten dort unsere Mägen. Heute blieb die Küche mal kalt.
Von Monika und Olaf erfuhren wir auch eine unglaubliche Geschichte, die sich heute Vormittag am Rand des Campingplatzes zugetragen hatte. Der Nachbar der Beiden war alleine auf einem Spaziergang, als eine junge Dame - soll ich die wirklich als Dame bezeichnen, oder gleich als Verbrecherin betiteln - aus einem Auto ausstieg, auf ihn zuging und ihn direkt angriff und seine Armbanduhr vom Handgelenk riss. Dabei war das gar keine wertvolle Uhr, sondern nur eine "Rolex" Imitation. Der Wolfgang, so der Name des Opfers wehrte sich kräftig. Er konnte zwar die Uhr nicht mehr retten, aber hatte die Jacke und Handtasche der Diebin gesichert. Ebenso konnte eine weitere Person das Kennzeichen des Autos fotografieren. Die alarmierte Polizei war auch schnell vor Ort, konnte aber nur noch den Schaden und die Anzeige notieren. Wobei das gewaltsame Abreißen der Armbanduhr deutliche Wunden am Arm hinterlassen hatte.
Damit endet der heutige Tagesbericht und ich mache wie immer........Feierabend.
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