Heute berichte ich mal von Gestern.
Bei strahlendem Sonnenschein und kaum Luftbewegungen blieben wir heute mal entspannt zuhause. Das nehme ich nun zum Anlaß noch den Bericht über den gestrigen Reisetag zu komplettieren.
Nachdem wir den ausgedehten Rundgang durch Millena beendet hatten, stellte sich die Frage was wir noch unternehmen könnten. Die Frage an das NAVI ergab einen Hotspot, den wir schon mehrmals besucht hatten: Guadalest. Ok, von der Beifahrerseite - ich gender nicht - erhielt ich spontane Zustimmung. Und so geht die Fahrt in die nächste Phase. Ein paar Fotostops legte ich ein, was nicht immer ganz einfach ist. Denn in Spanien werden Ausweichstellen oder Fotospots so gut wie nicht eingeplant. So hatte ich zwar eine tolle Sicht für ein fantastisches Foto, aber keinen Platz zum Parken. Da denke ich auch immer an die Verkehrssicherheit und verkneife mir dann den Stopp. Aber hier gelang es mir dann doch ein Foto zu schießen:
das sind die "Kamikazeradler", die einem auch schon mal vor einer Kurve auf der eigenen, deren falschen Fahrbahnseite entgegen kommen, weil sie für die enge Kurve viel zu schnell sind! |
Wir erreichten Guadalest unbehelligt und fanden auch einen freien Parkplatz.Hier legten wir eine längere Pause ein und gönnten uns einen Cappuccino nebst einer Portion Tappas. Ich selbst fühlte mich animiert, bis auf den oberen Platz am Gipfel zu stiefeln, während Irmgard diese Strapaze nicht auf sich nehmen wollte und unten blieb. Doch gebe ich zu, dass ich meine Leistungsfähigkeit überschätzt hatte, auf halber Strecke die Kehrtwende machte und wieder abwärts lief. Dort hatten wir einen Treffpunkt abgesprochen, was auch gut funktionierte. Wir fanden problemlos wieder zusammen. Nun besuchten wir noch einen Punkt auf dieser Strecke, der einfach immer dazugehört: Den Obst- und Souvenirkiosk am Automuseum.
Hier verschwand meine Frau dann und wurde lange Zeit nicht mehr gesehen. Erst als sie zur Kasse schreiten wollte, tauchte sie wieder bei mir am Auto auf. Ich durfte bezahlen!
Von nun an ging es ohne Unterbrechung direkt zum Campingplatz. Hier angekommen fiel ich erschöpt auf das Bett und pennte erstmal eine längere Zeit. Abendessen wollten wir sowieso nicht mehr, da uns die Tappas reichlich gesättigt hatten!
Damit ist für heute Büroschluss, Feierabend. Schlaft gut.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen