Eigentlich noch nicht geplant, aber wenn schon............
Wir saßen noch am Frühstück als ich eine Nachricht von Karin erhielt: "Bernd will nachher zu Dir rüberkommen um Dir zu helfen. Habe noch etwas Geduld, noch sitzen wir am Frühstückstisch!"
Das ist doch mal eine Nachricht die Freude bereitet! Als Bernd dann tatkräftig um die Ecke kam, voller Elan, da begann er sogar schon mich anzutreiben. Super, den Mann kann ich gebrauchen. Zwar war er etwas irritiert als er mit dem Abbau des Windschutzes beginnen wollte, ich damit aber nicht einverstanden war, weil ich damit noch etwas warten wollte. Ich zeigte wortlos auf das Beistellzelt und Bernd kapierte es sofort! Ja das sollte als erstes abgebaut werden, das lag mir auf der Seele, weil ich mich dazu noch nicht fit genug fühlte um das alleine zu bewältigen. Den Windschutz abzubauen traue ich mir in ein paar Tagen schon selber zu.
Und los ging es. Hand in Hand erziehlten wir deutliche Fortschritte. Aber ich will ehrlich sein, 80% der Arbeit verrichtete Bernd, während ich immer mal eine Pause einlegen musste.
und hier sitzt auch jemand der sich erschöpft am Besen festhält. |
Aber man sieht schon deutlich den Fortschritt. Und wenn man in die Garage schaut, denn erkennt man schon wie die sich gefüllt hat.Das schwerste Stück Arbeit, dass uns alle Kraft kostete, war das Zelt so zusammen zu legen, dass es auch in den Transportbeutel passte. Warum da am Stoff gespart wurde erschließt sich uns nicht. Jedenfalls war das die schlimmste Arbeit, das zusammengerollte Zelt da hineinzuwürgen. Aber es klappte, nur der Erfolg zählt.
Jetzt nur doch die Plane am Boden reinigen, trocknen lassen, zusammlegen und verstauen. Für heute haben wir alles geschafft. Wir sind erleichtert, dass die schwerste Arbeit nun erledigt ist und wir in Ruhe und ohne Stress der geplanten Abreise entgegen sehen können.
Und wieder die alte Leier, schlaft gut und träumt was Schönes.
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