Montag, 8. Januar 2024

Was für eine Aufregung!

Kaum mit dem Frühstück fertig........

......prasselte es auf mich herein! Erika erscheint und teilt mir mit, dass ich meinen Anhänger fortziehen muss. Gleichzeitig erhalte ich von Karin eine WhattsApp Nachricht mit demselben Hinweis. Und da muss ich plötzlich aktiv werden. Dabei wollte ich es gar nicht! Angeblich hingen überall auf dem Campingplatz Zettel herum mit dem Heinweis, dass die abgestellten Anhänger vom jetztigen Parkplatz auf einen anderen Platz umrangiert werden müssen! Und ich habe von alledem nichts mitbekommen. So richtig Lust habe ich zu der Aktion nicht, weil mit etwas Aufwand verbunden. Jedoch soll das alles heute noch, und das hopp, hopp passieren.

Naja, hilft wohl nichts. Wie gut dass ich an die Parkkralle denke! Denn dazu muss ich die Schlüssel aus dem Wohnmobil mitnehmen. Sonst kann ich die Kralle nicht demontieren, und ich müsste noch einmal den Weg zum Mobil unter die Räder nehmen. Am Parkplatz angekommen, staune ich nicht schlecht! Mein Anhänger ist der einzige der dort noch steht. "Der letzte Mohikaner". Nachdem ich denn die Wegfahrsperre tatsächlich demontieren konnte - ohne allzugroße Komplikationen - war der Trailer auch schnell angekuppelt und die Reise konnte beginnen.

In der Rezeption hatte man mir genau aufgezeichnet wie die Fahrzeuge abgestellt werden sollten. Am neuen Parkplatz angekommen, brauchte ich mir darüber keine Gedanken zu machen. Denn der Platz war schon gerammelt vollgestellt, und nur noch zwei Plätze standen zur Verfügung. Da brauchte es keine Entscheidungshilfe. Einfach an dem offenen Ende den Trailer abstellen, und gut ist. Jedoch musste ich ja noch ein wenig fummeln. Die Wegfahrkralle wieder montieren. Da graut mir jedesmal vor! Doch oh Wunder, heute funktionierte das problemlos. Vielleicht bekomme ich ja langsam Übung.



hier steht er nun der Trailer......

..... und die Kralle ist auch schon montiert.
Das wäre also erledigt. Am WoMo wieder angekommen  ergab sich ein längerer Klönschnack mit Margret und Dieter. Als wir diese Runde aufgelöst hatten, sattelte ich das Fahrrad und fuhr in die Stadt zur Post. Ein Brief wollte in den Briefkasten gesteckt werden. Auch das war ruckzuck erledigt. Und was nun? Eine Runde schlafen!
Später besuchten uns Karin und Bernd und wir tratschten über dies und das. Bis es wieder empfindlich kühl wurde und wir uns in unsere warmen Behausungen zurückzogen.

Und tschüss!

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